Der Europäische Hof Heidelberg
Das herzlichste Luxushotel Deutschlands werden und einen Ort für glückliche Momente schaffen: mit hingebungsvollem Service wird hier an dieser Vision gearbeitet—das macht den Zauber des privat geführten Hauses aus und verleiht ihm seinen einzigartigen Charakter.
Eines der wenigen privat geführten Luxushotels Deutschlands mit herzlichstem Service–ein Grandhotel mit Seele und persönlicher Note.
94 Einzel- und Doppelzimmer, 16 Suiten, drei Executive Suiten, fünf Serviced Apartments und Penthouse Suite mit zeitloser Eleganz und Moderne.
Entspannung im Panorama Spa über den Dächern Heidelbergs mit Pool, Sauna, Sanarium, Dampfbad, Sonnenterrasse und modernsten Fitnessgeräten.
Französisch-klassisches Fine-Dining-Restaurant Kurfürstenstube, Sommerrestaurant mit Terrasse, Europa Bar und Smokers-Lounge.
Heidelberg–die Schöne! Weltberühmte Sehenswürdigkeiten: Heidelberger Schloss und internationale Musikfestivals, Freizeitangebote von Golf bis Wandern.
»Wir lieben, was wir tun«–dieses Motto zieht sich bis heute konsequent durch alle Bereiche des Traditionshotels, das in dritter und vierter Generation von der Familie von Kretschmann sehr persönlich geführt wird. Gäste werden mit einer besonderen Herzlichkeit empfangen. Ob eines der 94 Einzel- oder Doppelzimmer, eine der 16 Suiten, der drei Executive Suiten, die Penthouse Suite oder eines der fünf Serviced Apartments: Die zeitlos elegante Einrichtung und die moderne Ausstattung überzeugen. Die Kurfürstenstube, das Fine-Dining-Restaurant mit seinen originalen Holztäfelungen an Wänden und Decke, bietet nicht nur ein einzigartiges Ambiente, sondern auch eine feine, französische Küche. Höchste Produktqualität, die Menüs und die À-la-carte Auswahl begeistern Gäste ebenso wie die mehr als 300 Positionen auf der Weinkarte, die die perfekte Begleitung zum Essen garantieren. Im Sommer, während der Pause der Kurfürstenstube, übernimmt das charmante Sommerrestaurant mit zauberhaftem Innengarten die kulinarische Regie. Frische, liebevoll zubereitete Gerichte und leichte Weine passen sich den Temperaturen an und lassen mediterrane Gefühle aufkommen. Für die Erfrischung und Entspannung im Europäischen Hof Heidelberg ist das 600 Quadratmeter große Panorama Spa zuständig. Hier wurde über den Dächern von Heidelberg eine Wohlfühloase mit Sauna, Sanarium, Dampfbad, Schwimmbad, Sonnenterrasse und modernsten Fitnessgeräten geschaffen. Die flexiblen Veranstaltungsräume öffnen für private oder geschäftliche Feierlichkeiten ebenso wie für Tagungen und Businessevents. Zehn individuell gestaltete Räumlichkeiten auf 1.000 Quadratmetern bilden den passenden Rahmen für jeden Anlass. Das Veranstaltungsteam betreut die Gäste professionell und persönlich und unterstützt auch mit gemeinsamer Ideenentwicklung. Was immer der Anlass für einen Besuch in Heidelberg ist–das Team freut sich sehr darauf, seine Gäste im geschichtsträchtigsten und exklusivsten Fünf-SterneSuperior-Hotel der Stadt begrüßen zu dürfen.
Gibt es ein Credo, das Ihre Arbeit beschreibt?
»Wir lieben, was wir tun«, das ist das Führungscredo in unserem Familienbetrieb. Es ist unser Ziel, jedem und jeder den Platz im Unternehmen zu bieten, an dem er oder sie liebt, was er oder sie tut. Dann folgen unserer Erfahrung nach Freude, Begeisterung, Leichtigkeit und Erfolg meistens von selbst und Potenziale entfalten sich, was zutiefst berührend ist. Ich fühle mich unglaublich privilegiert, dass ich diesen – meinen – Kraftplatz hier im Europäischen Hof Heidelberg gefunden habe. In Anlehnung an ein buddhistisches Zitat: »Wer an seinem Platz ist, dem wachsen Flügel.«
Woran orientieren Sie sich in der Mitarbeiterführung?
Wir haben eine Unternehmens- und Führungsphilosophie, die wir als werteorientiert und emphatisch bezeichnen. An erster Stelle stehen bei uns die Mitarbeitenden, an zweiter der Gast und an dritter das Unternehmen. Denn wir sind davon überzeugt, dass das Gästeerlebnis nie besser sein kann als das Mitarbeitenden-Erlebnis. Zudem folgen wir dem Ansatz der dienenden Führung. Dieser Führungsstil nimmt die Mitarbeitenden und deren Bedürfnisse in den Fokus und schafft Rahmenbedingungen, damit sie ihre Fähigkeiten freisetzen und ganzheitlich entwickeln können. Entscheidend sind aus unserer Sicht Vertrauen, eine wertschätzende Haltung, ein hohes Maß an Empathie und ein aufrichtiges Interesse am Gegenüber.
Welche Ihrer Fähigkeiten versuchen Sie zu verbessern?
Ich glaube, dass Reflexionskompetenz, auch und insbesondere Selbstreflexionskompetenz, eine der wesentlichen Führungsfähigkeiten sein wird, über die man in der Zukunft verfügen sollte. Dabei geht es zugleich darum, eigene Wahrnehmungsfilter, Neigungstendenzen und bevorzugte Betrachtungsstandpunkte zu erkennen, sich auf verschiedene Wahrnehmungsebenen und Meinungen einlassen zu können, die eigene Sichtweise nur als eine von vielen zu beurteilen, unterschiedliche Standpunkte zu würdigen und als Ressource zu wertschätzen. Daran arbeite ich ständig.
Was war die größte Herausforderung in Ihrem bisherigen Arbeitsleben?
Für unseren Familienbetrieb war die Coronapandemie die größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, eine existenzielle Herausforderung und rückblickend eine unglaubliche Entwicklungschance. Der Europäische Hof musste in seiner über 155-jährigen Geschichte schon viele Krisen überstehen. Ich glaube, dass sich dadurch im Unternehmens- wie im Familiensystem eine gewisse Resilienz entwickelt hat. So zeichnet unsere Familie eine grundsätzlich positive Lebenseinstellung aus. Aber auch Kampfgeist und die Fähigkeit, sich aktiv Herausforderungen zu stellen. Schließlich können wir Dinge, die nicht zu verändern sind, akzeptieren. Und wir fokussieren uns nicht auf mögliche Ursachen und Schuldige, sondern versuchen, unsere Ressourcen zu mobilisieren. Humor gehört auch dazu.
Was lässt Sie die Zeit komplett vergessen?
Ich schreibe relativ viele Texte, zum Beispiel für unseren Newsletter, für unsere und meine sozialen Kanäle, für Buchbeiträge oder Vorträge. Dabei vergesse ich die Zeit oder falle gerne in »Rabbit Holes«, fuchse mich also immer weiter rein und nehme auch weit verzweigte Wege.
Kontroverse Themen ansprechen oder neutrale Positionen einnehmen?
Wie bei allem im Leben geht es, glaube ich, um die Balance und ein Sowohl-als-auch. Kontroverse Themen anzusprechen, kann dazu beitragen, wichtige Diskussionen zu beleben, neue Perspektiven aufzuzeigen und eine transformative Kraft zu entwickeln. Neutrale Positionen einzunehmen, kann in bestimmten Kontexten sinnvoll sein, um dysfunktionale Auseinandersetzungen zu vermeiden. Grundsätzlich geht es um die Fähigkeit, sinnvolle Spannungen zu eröffnen, nutzlose zu beenden und die restlichen elegant zu regulieren
