Fährhaus Koblenz
In der Region, für die Region, mit der Region – das ist das Fährhaus. Ein Ortgemeinsamer Gastkultur trifft auf Highspeed Internet – lokale Besonderheiten auf smarte Einrichtungskonzepte.
Eine besondere Atmosphäre durch die Nähe zum Wasser und zum Moseltal.
Insgesamt 37 Zimmer und zehn Suiten.
Panoramapool mit Gegenstromanlage und Blick auf die Mosel.
Hauptrestaurant Landgang: deutsch-mediterrane Küche. Gourmetrestaurant Gotthardt’s: hochwertige gehobene Küche mit saisonalen Produkten.
Zentral an der Mosel gelegen, mit vielen Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung.
Fährhaus, das Luxushotel in Koblenz. Inmitten der Weinregion am Moselufer bietet das Fährhaus mit eigenemYachthafen eine außergewöhnliche Location. Geprägt von zeitloser Eleganz, beeindruckender Architektur, Restaurants, Spa und Wellness besticht das Fährhaus durch Exklusivität und exzellenten Service – eine Einladung zum Wohlfühlen. Im Restaurant Landgang wird deutsch-mediterrane Küche serviert, im Gourmet Restaurant Gotthardt’s mit modern-klassischen und mediterrangeprägten Gerichten verwöhnt. Die angrenzende großflächige Terrasse, mit direktem Blick auf die Mosel, versprüht pure Urlaubsgefühle. Spa-Liebhaber kommen im Fährhaus-Spa in den Genuss eines Panoramapools mit Gegenstromanlage und unmittelbaren Blick auf die Mosel, eines Fitnessbereichs,einer finnischen Sauna sowie eines Dampfbads. Das Hotel bietet zudem drei mit modernster Technik ausgestattete Konferenzräume für bis zu 150 Personen. Durch seine zentrale Lage ist das Fährhaus der perfekte Ausgangspunkt, um Koblenz und das angrenzende UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal mitseinen vielen Burgen und Schlössern zu erkunden. Nachhaltigkeit ist im Fährhaus ebenfalls ein wichtiges Thema. Unter anderem arbeitet das Haus mit der Koblenzer Umweltorganisation Project Wings zusammen. Über einen QR-Code, der in den Hotelzimmern aufgestellt ist, können die Gäste die Reinigung ihres Zimmers mit einem Klick abbestellen und erhalten als Dank für die Nutzung ein Freigetränk an der Hotelbar. So werden große Mengen an Wasser, Strom und Chemikalien eingespart. Grundsätzlich setzt das Hotel auf ökologische Reinigungsmittel, die Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs sowie die Förderung von Elektromobilität. Dafür wurde das Haus als Green Sign Hotel Level vier ausgezeichnet.
Herr Semmler, welche Eigenschaft des Personals ist in Ihren Augen für die tägliche Arbeit in der Spitzenhotellerie unverzichtbar?
Für mich ist eine Kombination aus zwei Eigenschaften unverzichtbar: Hingabe und Konsequenz. Nur wer seine Arbeit mit echter Leidenschaft und Liebe zum Detail angeht, kann unseren Gästen das außergewöhnliche Erlebnis bieten, das sie erwarten. Diese Hingabe muss sich konsequent in jedem Aspekt widerspiegeln – vom Produkt bis zum Service. Nur so schaffen wir Momente, die unvergesslich bleiben.
Was hat Sie dazu gebracht, diesen Berufsweg einzuschlagen?
Ich bin in die Gastronomie hineingeboren, vierte Generation Landgasthof. Man sagt scherzhaft, ich wurde im Bierbecken getauft. Schon als Kind war die Theke mein Spielplatz, und mit zehn Jahren habe ich begonnen, mit den Gästen zu plaudern. Die Leidenschaft für gutes Essen und exzellenten Service hat mich zunächst zur Gourmetküche geführt und von dort nun schließlich in die Spitzenhotellerie gebracht. Es war ein Weg, der mir von Anfang an im Blut lag.
In welcher Umgebung können Sie am besten nachdenken?
Am besten kann ich nachdenken, wenn ich von Wasser umgeben bin – ob auf einem Boot, an der Oberfläche oder tief darunter. Die Ruhe und die schlichte Schönheit des Wassers helfen mir, klare Gedanken zu fassen. Als Taucher finde ich in 30 Metern Tiefe eine Stille, die mir ermöglicht, ganz bei mir zu sein.
Welche Sprache würden Sie gern sprechen und warum genau diese?
Wenn ich frei wählen könnte, würde ich gern Japanisch sprechen. Die japanische Kultur und ihre traditionelle Lebensweise faszinieren mich zutiefst. Besonders beeindruckt mich die Hingabe, mit der Lebensmittel zubereitet und verzehrt werden – stets mit Blick auf jedes Detail, selbst bei den einfachsten Dingen. In Japan wird dem Essen mit einer außergewöhnlichen Sorgfalt begegnet, und auch zwischenmenschlich ist der Respekt, den man sich entgegenbringt, etwas ganz Besonderes.
Wer wäre als Kandidat bei »Wer wird Millionär?« Ihr Telefonjoker?
Mein Telefonjoker wäre definitiv meine Lebensgefährtin, Professor Dr. Heike Hölzner. Sie ist nicht nur unglaublich klug und vielseitig gebildet, sondern versteht es auch, in stressigen Momenten einen klaren Kopf zu bewahren. Ich bewundere ihre schnelle Auffassungsgabe, und ich vertraue ihr in jeder Hinsicht. Mit ihr an meiner Seite wüsste ich, dass ich auf jede Frage eine Antwort hätte.
Was bedeutet es für Sie, ein gutes Leben zu führen?
Ein gutes Leben bedeutet, sich selbst treu zu bleiben. Schon die alten Griechen erkannten darin den Schlüssel zum Glück. »Erkenne dich selbst« soll einst über dem Orakel von Delphi gestanden haben. Es geht darum, sich nicht in Worten und Äußerlichkeiten zu verlieren, sondern die eigenen Werte zu leben und sich an seinen Taten zu messen. Loyalität, Gemeinschaft und Naturverbundenheit sind für mich dabei essenziell. Barfuß auf dem Holzdeck eines Tauchschiffes, umgeben von guten Freunden, während wir frischen Fisch zubereiten – das ist einfach, aber in meinen Augen sind das die wahren Momente des Glücks.