Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg
Die Philosophie: Service-Exzellenz — die Mitarbeiter sind das Herz und die Seele des Hauses. Schon Hotelgründer Friedrich Haerlin sagte zu seiner Frau: »Es ist wie bei uns zu Hause, wenn wir Gäste einladen. Nichts anderes machen wir im Hotel — nur dass alles ein bisschen größer ist.«
127-jährige Historie, einzigartige Lage an der Binnenalster, kulinarische Vielfalt mit neun Restaurants und Bars, Service-Exzellenz mit 300 Mitarbeitern.
126 Zimmer und 30 Suiten, Übernachtung ab 300 €. Ganz besonders: die neu renovierte Präsidenten Suite auf 350 m2.
1.000 m2 Spa, Ruheraum mit Echtholzkamin und Dachterrasse mit Blick über Hamburg. Kinderfreundlich.
Feinste Kulinarik, z. B. im Haerlin (zwei Michelin-Sterne, fünf Gault&Millau-Hauben, 4,5 Fs im Feinschmecker), im Nikkei Nine (japanisch-peruanisch) und dem Grill (neu renoviert, Art-déco-Stil, Klassiker).
Nahe an kulturellen und architektonischen Sehenswürdigkeiten gelegen, Alstersegeln, Hafenrundfahrt, Rundflüge über Hamburg.
Das luxuriöse Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg ist der Inbegriff europäischer Grandhotellerie. Seit 1897 bietet das elegante Hotel an der Hamburger Binnenalster Gästen aus aller Welt charmanten Luxus und zeitlose Eleganz im Herzen der Hansestadt – in unmittelbarer Nähe zu vielen kulturellen und architektonischen Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Shoppingmöglichkeiten sowie dem Hamburger Messe- und Kongresszentrum (CCH). Die 156 luxuriös eingerichteten Gästezimmer und Suiten vereinen internationale Ansprüche mit wertvollen Stoffen und besten Materialien, die in verschiedenen Farbkonzepten effektvoll in Szene gesetzt sind. Die Philosophie des Hauses ist simpel: Service, Service, Service. Friedrich Haerlin, der das Hotel Vier Jahreszeiten 1897 gründete, soll einst zu seiner Frau Thekla Toussaint gesagt haben: »Es ist alles wie bei uns zu Hause. Wenn wir Gäste einladen, dann ist alles schön sauber, der Tisch ist gedeckt, es ist gut und ausreichend gekocht und wir haben uns adrett angezogen, freuen uns auf unsere Gäste. Nichts anderes machen wir im Hotel – nur dass alles ein bisschen größer ist.« An dieser so intuitiven wie liebevollen Service-Philosophie hält Ingo C. Peters bis heute fest: »Es sind die Mitarbeiter des Hotels, die dem Haus seine Seele verleihen, die es mit Leben erfüllen. Der Gast spürt diese besondere Art der Zuwendung bereits in den ersten Minuten seines Aufenthalts: Der Service des Hauses ist herzlich und absolut authentisch.« Ingo C. Peters und sein Team wissen, dass sie einer großen Tradition verpflichtet sind – man ist stolz darauf, das gesellschaftliche Bild der Hansestadt seit Jahrzehnten mitzuprägen und in der internationalen Hotellerie neue Maßstäbe zu setzen.
Herr Peters, was kreiert für den Hotelgast in erster Linie unvergessliche Erinnerungen?
Erinnerungen, die für immer bleiben, kreieren wir für unsere Gäste durch ein einmaliges, individuelles Erlebnis bei uns im Hotel Vier Jahreszeiten, das von persönlichen Begegnungen mit unseren Mitarbeitern geprägt ist. Gerade diese persönliche Ebene hebt jedes magische Erlebnis noch einmal spürbar höher.
Welche Rolle spielt die große Tradition für den stetigen Erfolg Ihres Hauses?
Tradition spielt selbstverständlich eine große Rolle, schließlich blicken wir auf eine 127-jährige Historie. Allerdings bekommt diese erst in der Kombination mit der Moderne eine besondere Bedeutung. Ohne neue Ideen und Innovationen kann Tradition schnell veraltet wirken und negativ wahrgenommen werden. Daher ist es von großer Bedeutung, die Tradition zu wahren, aber durch neue Einflüsse zu beleben.
Wie schaffen Sie es als Führungskraft, die Service-Leistung auf diesem hohen Niveau zu halten? Das Stichwort hier lautet: Motivation. Lob verteilen für besondere Leistungen. Und was ich ebenfalls in meinen 27 Jahren festgestellt habe: Ein persönlicher und direkter Kontakt zum Team und den eigenen Mitarbeitern ist wichtig. So merkt jeder Einzelne, dass er wertgeschätzt wird. Diese Motivation führt dann auch zu einem hohen Niveau.
Die größte Herausforderung für die Luxushotellerie in den nächsten fünf Jahren?
Ich denke da an ein Thema, das bereits im Kommen ist: künstliche Intelligenz. Hier stellen sich viele Fragen, die jeder für sich individuell beantworten muss: Passt man sich an? Wie gehe ich damit um? Ziehe ich mit? Wo kann mir KI als Betrieb individuell helfen? Wo lasse ich es lieber sein? Das wird sicherlich noch interessant für die Branche.
Welche Persönlichkeit in der Luxushotellerie beeindruckt Sie?
Kurt Wachtveitl, der das renommierte Oriental Bangkok über beeindruckende 40 Jahre hinweg leitete, ist eine Legende in der Luxushotellerie. Er galt lange als weltweit dienstältester Direktor in demselben Hotel und prägte die Branche wie kaum ein anderer. Von 1993 bis 1997 hatte ich das Privileg, mit Kurt zusammenzuarbeiten. Diese gemeinsame Zeit war nicht nur beruflich bereichernd, sondern auch der Beginn einer langjährigen Freundschaft, die bis heute andauert.
Mit welchem Menschen würden Sie gern einen Tag lang tauschen?
Das mag total falsch klingen, aber aktuell möchte ich mit niemandem tauschen. Ich bin beruflich und privat mehr als glücklich und zufrieden und genieße mein Leben sehr!