Hotel Bareiss
Das familiengeführte Hotel Bareiss gehört zu den besten Ferien-Resorts weltweit. Für seine Leistungen wird es seit Jahren mit den wichtigsten Auszeichnungen der Branche in allen Bereichen geehrt – vom Frühstück über Wellness und Spa bis zu Kulinarik und Kinderbetreuung.
Einzigartiger Facettenreichtum des Angebots im Fünf-Sterne-Hotel Bareiss.
120 Zimmer inklusive neuer Suiten-Etage. Einzelzimmer ab 345 €, Doppelzimmer ab 760€, Doppelzimmer-Apartment ab 910€, Suiten ab 1.250€. Alle Preise inklusive Bareiss-Halbpension.
6000 m2 großes Spa mit neun Indoor- und Outdoorpools mit Meerwasser und Süßwasser. Naturbadeteich, fünf Saunen, Friseur, Beauty, Fitnessbereich.
Restaurant Bareiss mit drei Michelin-Sternen, vier roten Gault&Millau-Hauben, fünf Fs im Feinschmecker. Kaminstube, Dorfstuben, Pool- und Oasenrestaurant.
Wandern im Baiersbronner Wanderhimmel und Nationalpark Schwarzwald. E-Bike, Golf, Tennis, Jagen, Angeln, Oldtimertouren, Ski.
Das familiengeführte Bareiss gilt als eines der besten Ferien-Resorts weltweit und versteht sich als »Gesamtkunstwerk« der Gastlichkeit. Seit Jahren wird es mit den wichtigsten Auszeichnungen der Branche geehrt – in allen Bereichen vom Frühstück und der exzellenten Kulinarik bis hin zu den Angeboten für Wellness, Spa und Kinderbetreuung.
Was ist die größte Herausforderung für die Luxushotellerie in den nächsten fünf Jahren?
Mitarbeiter aus- und weiterzubilden und zu halten, die zum einen maximal professionelle Dienstleister in ihrem Fach und zum anderen herzliche Gastgeber sind. Luxus kann nicht (mehr) nur über die Hardware definiert werden, also über die Quadratmeter Wellness oder eine »Materialschlacht« der Ausstattung. Wir Privatunternehmer geraten da irgendwann an unsere investorischen Grenzen. Und das ist gut so. Denn wir gleichen sie mit einer exzellenten »Software« aus – und mehr als nur das. Was nützt der schönste Palast, wenn er ohne Seele ist, wenn kein Herz darin schlägt? Der wahre Luxus sind die Zeit und die Herzlichkeit, die wir Gastgeber unseren Gästen schenken.
Was kreiert für den Hotelgast in erster Linie unvergessliche Erinnerungen?
Das ist individuell völlig verschieden. Das kann das tolle Wetter sein, ein kulinarisches »Outstanding«, die Location oder Destination, der Golfplatz, die Badewelten und so weiter. Am unvergesslichsten aber sind wahrscheinlich die ganz persönlichen kleinen oder großen Gesten, mit denen sich der Gast ebenso diskret wie aufmerksam in seinen Wünschen erkannt sieht: ein Nachservice seiner Lieblingspraline, seine namentliche Anrede und der Tagesgruß durch Mitarbeiter, auch wenn sie nicht unmittelbar mit ihm zu tun haben. Ein Lächeln wirkt Wunder. Immer noch. Und immer wieder.
Welche Branche würde Sie neben der Hotellerie noch reizen?
Unsere Branche besteht ja aus vielen Branchen. Als wir unsere Suiten-Etage gebaut haben, waren wir als Architekten, Inneneinrichter, Disponenten, Ökonomen, Diplomaten, Blitzableiter und alles Mögliche mehr gefordert. Spannend genug, um mir für mich beruflich keine andere Branche vorzustellen. Und was kann es Reizvolleres für einen Ferienhotelier geben, als den Gästen mit einem Team, das für seine Gäste brennt, entspannte und lebenswerte Urlaubstage zu schaffen?
Was würden Sie selbst gern besser können?
Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Unsere Köche kochen viel besser als ich. Ich bekäme ein Bett nie so gut gemacht wie unsere Mitarbeiterinnen auf der Etage. Mit unserer Forellen-Aquakultur haben wir wirklich Maßstäbe gesetzt, aber das macht mich nicht zum Fischwirt. Dass im Bareiss so viele vieles können, was ich nicht kann und auch nicht unbedingt können möchte oder muss, macht mich umso dankbarer für unsere Bareissianer, die das Gesamtkunstwerk Bareiss vollbringen. Aber wer weiß, vielleicht würde ich gern singen können. Für meine Frau und unsere Kinder.
Welchen Rat würden Sie Ihrem jüngeren Ich geben?
Was wohl jedem Ich zu empfehlen ist, egal ob jünger oder älter: Sei du selbst und bleib dir treu.
Wenn Sie selbst reisen: Hotel am Strand oder in den Bergen?
Mit dem Kinderwagen ins Gebirge, das wäre ein Abenteuer. Daher lieber: Wasser. Unsere drei haben beim Sandeln am Strand den größten Spaß